2014 Horchposten/Postes d’écoute 1914

gemeinsam mit Jochen Langner

2014 Horchposten/Postes d’écoute 1914
(gemeinsam mit Jochen Langner)

Die begehbare Klanginstallation „2014 Horchposten / Postes d'écoute 1914“ bietet einen individuell erfahrbaren Erinnerungsraum des Ersten Weltkrieges. Im Zentrum steht die Front zwischen Frankreich und Deutschland, wobei das Feindbild den roten Faden bildet. Das Ziel ist es, dem Rezipienten einen Perspektivwechsel zu ermöglichen, indem er auch den Blickwinkel des ehemaligen Feindes einnehmen kann. Dadurch schafft die Installation einen erzählerischen Zugang zum Ersten Weltkrieg: ein dialogisches Erinnern, jenseits der typischen nationalen Blickwinkel.

WDR, 2014

Exzellenz-Projekt der Goethe-Institute

Der Horchposten 1914 im Goethe-Institut, Paris. Photo: Prisca Martaguet

technisch eine Meisterleistung, aber auch die künstlerisch radiophone Umsetzung ist beeindruckend. In diesem kahlen Raum entsteht emotionsreiches Kopfkino.

Kritik im 
Deutschlandradio zur Premiere in Paris, 03. 10. 2014.

Die Klanginstallation wurde unter anderem an folgenden Orten präsentiert:

Lille, Paris, Metz, Toulouse, Lyon, Montpellier (als Teil des Festivals „Printemps des Comédiens“ 2015), Saarbrücken (Staatstheater Saarbrücken, Spielzeit 2015/16) und Berlin.

Mit: Frédéric Andrau, Jean-Paul Baeck, Jonas Baeck, Pierre Boulanger, Martin Bross, Nicolas Buchoux, Sigrid Burkholder, Xavier Catteau, Pierre-Vincent Chapus, Elsa Delville, Julie Dumas, Jacques Fontanel, Raphaël Goldman, Walter Gontermann, Leïla Guérémy, Gregor Höppner, Leopold Jahn, Florian Jahr, Patrice Kerbrat, David Krueger, Patrick Möllecken, Jona Mues, Emilio Rabat,Louis Friedemann Thiele und Hanna Werth.

Konzeption, Realisierung: Jochen Langner und Andreas von Westphalen

Software-Entwicklung, Sensorik: Tobias Grewenig

Übersetzung: Verena Majer

Technische Realisierung: Jürgen Glosemeyer, Thibault Arnold, Steffen Jahn, Benedikt Bitzenhofer, Olivier Rabat und Sebastian Nohl.

Tonstudios: Westdeutschen Rundfunk (Cologne), Dune Sound, Studios (Paris), Yellow Cab Studios (Paris).

Wir bedanken uns bei Rémy Cazals und Gerd Krumeich.